In Psalm 143:13 werden wir aufgefordert:
Alle sollen den Namen des HERRN loben. Denn allein sein Name ist groß und sein Ruhm überragt Erde und Himmel!
Stellt sich die Frage: Was ist der Name des Herrn?
Ich bin zweisprachig aufgewachsen, was eine wunderbare Sache ist – ich habe mich zumindest ein paar Jahre lang im Englischunterricht nicht sonderlich anstrengen müssen. Aber! Da gibt es schon ein Problem: In jeder Sprache gibt es Worte, oder Redewendungen, die etwas unendlich gut beschreiben, und die es aber in der anderen Sprache nicht gibt! Und dann weiß man einfach nicht, wie man damit umgehen soll :P ...und so verwenden viele meiner Englischen Freunde das Wort „Earworm“ (wörtlich übersetzt Ohrwurm), obwohl das kein englisches Wort ist – weil wie kann man ohne dieses Wort auskommen!?!? Und solcher Beispiele gibt es glaube ich in jeder Sprache viele.
Ich habe mal wo gelesen, dass Gott sich uns durch ca. 1000 Namen in der Bibel vorstellt. Er ist so groß, über alle unsere Vorstellungen, dass keine Kombination an Worten – selbst, wenn man alle Sprachen der Welt zusammen nehmen würde – ihn auch nur annähernd beschreiben könnte. Aber er gibt uns mit jedem Namen, den er uns zeigt, einen Einblick in sein Wesen, in wer er ist.
Einer der ersten Namen Gottes, von denen wir in der Bibel lesen, ist der Name „Jehova Jireh“ – der Herr, mein Versorger.
Paulus schreibt in
Philipper 4:19-20
Mein Gott aber wird alles, wessen ihr bedürft, erfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.
Nach seinem Reichtum! Kann sich das jemand von uns überhaupt nur vorstellen, was das heißt? Ich muss ehrlich sein, ich habe glaube ich keine Ahnung, wie reich sein Reichtum ist. Immerhin lesen wir
Römer 11:35-36
»Wer hat Gott jemals etwas gegeben, das er nun von ihm zurückfordern könnte?«
Denn alles kommt von ihm, alles lebt durch ihn, alles vollendet sich in ihm. Ihm gebühren Lob und Ehre in alle Ewigkeit! Amen.
Kolosser 1:16-17
Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Ja, alles ist durch ihn geschaffen und vollendet sich schließlich in ihm.
Denn Christus war vor allem anderen; und alles hat nur durch ihn Bestand.
Und nach diesem Reichtum gibt uns Gott alles, was wir brauchen. Jehova Jireh. Der Herr, mein Versorger.
Jetzt stellt sich die Frage, was brauche ich überhaupt? Ich glaube, eine meiner größten Herausforderungen ist, Jesus zu vertrauen, dass er besser weiß als ich, was ich brauche. Ich weiß sehr wohl, was ich mir wünsche! Aber was brauche ich überhaupt?
Manchmal schaut Gottes Versorgung anders aus, also wir es uns vorstellen würden. Aber Gott weiß viel besser als wir, was wir tatsächlich brauchen. Seine Weisheit ist unendlich viel weiser als unsere ;)
Einer meiner absoluten Lieblingsverse:
Psalm 16:5
Du, HERR, bist alles, was ich habe; du gibst mir alles, was ich brauche. In deiner Hand liegt meine Zukunft.
(2x lesen)
Glauben wir das wirklich? Wissen wir das?
Ich habe in den letzten Wochen immer wieder mit meiner Mutter über das Thema „sozialistischer Geist“ (nicht die Partei!!), und seinem engen Verbündeten, den „Geist des Anspruchsdenkens“, gesprochen. Ein sehr interessantes und wichtiges Thema, und ich kann nur jedem empfehlen, mit ihr einmal darüber zu reden.
Österreich ist ein Sozialstaat, und damit verbunden sind wunderbare Dinge für uns. Wir bekommen Sachen, die für den Großteil der Weltbevölkerung nicht nur undenkbar, sondern schlichtweg unerklärbar sind.
Brauchen wir Gott überhaupt als Versorger? Ganz ehrlich. Gibt es bei uns auch nur einen einzigen Bereich in unseren Leben, wo wir nicht irgendein vermeintliches „Sicherheitsnetz“ haben, falls Gott doch nicht ganz verlässlich ist als Versorger? Wer von uns war tatsächlich schon einmal in einer Lage, wo wir gewusst haben, wenn Gott uns jetzt nicht versorgt, dann verhungern wir? Verdursten wir?
Ein Sozialistischer Geist versucht, uns einzureden, dass uns alle diese tollen Sachen, die wir in unserem Land genießen, zustehen. Und er versucht, und einzureden, dass wir Jehova Jireh nicht wirklich brauchen. Uns versorgt unser Job, das AMS, der Staat, mein Handy (emotionale Bedürfnisse), mein Partner…
Jehova Jireh wird dann eher zum Wunschautomaten. Jesus, ich hätte gerne … und dann sind wir sauer auf ihn, wenn er sich nicht unseren Wünschen beugt.
In 2. Mose 16 & 17 lesen wir eine interessante Geschichte. Die Israeliten sind in der Wüste auf dem Weg von Ägypten, wo sie seit Generationen versklavt waren, ins verheißene Land.
Interessanter Gedanke auf der Seite, vielleicht besonders, weil wir uns freuen, dass nächste Woche unser Prophetenfreund Dax aus Dänemark hier ist: Von den ca. 2 Millionen Menschen, denen Gott das verheißene Land (das Land der Ruhe, der Rast) versprach, kamen genau 2 hinein. Das waren die 2, die sich an dieses Versprechen Gottes festklammerten und sich danach richteten. Wie wir mit einem prophetischen Wort umgehen, den Stellenwert, den wir ihm zuordnen, kann schon mitunter bestimmen, ob es sich erfüllt oder nicht!
Zurück zu den Israeliten – in Ägypten gab es nichts als Misere, 2 Monate später sind sie in der Wüste, haben die krassesten Wunder erlebt, Gott ist mitten unter ihnen, sichtbar als Wolkensäule am Tag (damit sie die Hitze gut aushalten) und Feuersäule in der Nacht (Wüstennächte können sonst kalt sein) … Gott versorgt sie also sogar auch in dieser Hinsicht.
Da lesen wir von ihrem Lobpreis, ihrer Anbetung des Gottes, der direkt in ihrer Mitte ist, von ihrem Dankgebet über Gottes Versorgung:
2. Mose 16:2-3
Da murrte die ganze Gemeinde der Söhne Israel gegen Mose und Aaron in der Wüste.
Und die Söhne Israel sagten zu ihnen: Wären wir doch durch die Hand des HERRN im Land Ägypten gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen, als wir Brot aßen bis zur Sättigung! Denn ihr habt uns in diese Wüste herausgeführt, um diese ganze Versammlung an Hunger sterben zu lassen.
Wow. Hallo Opfergeist!
Und könnt ihr euch daran erinnern, jemals gelesen zu haben, dass die Israeliten in Ägypten bei den Fleischtöpfen saßen und Brot aßen bis zur Sättigung!?
Gott schenkt dann jeden Abend Wachteln – Fleisch – und jeden Morgen Manna – Brot vom Himmel. Aber es ist eine interessante Sache mit diesem Manna – eine Offenbarung über Jehova Jireh – Gott, mein Versorger: Jeder muss in der Früh so viel Manna sammeln, wie er braucht. Sammeln sie mehr, ist trotzdem nicht zu viel da. Sammeln sie zu wenig, ist trotzdem nicht zu wenig da!
2. Mose 16:19-20
Mose befahl: »Hebt nichts davon bis zum nächsten Morgen auf!«
Einige Israeliten aber hielten sich nicht daran und ließen etwas übrig. Am nächsten Morgen war es voller Würmer und stank.
Am sechsten Tag sammeln sie so normal dahin, und jeder hat auf einmal doppelt so viel als normal – und diesmal ist das Essen am 2. Tag nicht schlecht.
2. Mose 16:23-29
Mose befahl: »Esst heute, was von gestern übrig ist, denn heute halten wir den Ruhetag, der dem HERRN geweiht ist. In der Wüste werdet ihr nichts finden! Sechs Tage lang könnt ihr die Körner sammeln, aber am siebten Tag, dem Sabbat, wird nichts da sein.«
Trotzdem versuchten einige Israeliten, am siebten Tag Körner zu sammeln. Doch sie fanden nichts.
Da sagte der HERR zu Mose: »Wie lange weigert ihr euch noch, meine Gebote und Weisungen zu befolgen? Denkt daran, dass ich euch den siebten Tag als Ruhetag gegeben habe; darum versorge ich euch am sechsten Tag mit der doppelten Menge Nahrung. Geht also am Sabbat nicht los, um Körner zu sammeln, sondern bleibt in euren Zelten!«
Die meisten von uns kennen das Vater Unser, vielleicht sogar auswendig. Eine der Dinge, die Jesus uns da gesagt hat, zu beten, ist:
„Unser tägliches Brot gib uns heute“.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich glaube, es ist etwas in uns drinnen, das gerne das Brot für morgen auch schon in der Hand hätte … für Eventualitäten. Man weiß ja nie. Oder geht das nur mir selber so? (Ich rede hier nicht davon, dass Gott uns schon auch Weisheit im Sparen schenkt – siehe z.B. die Geschichte von Josef / Pharaos Träume ...sammeln in den 7 guten Jahren...)
Die Israeliten mussten damals beinhart lernen, sich jeden einzelnen Tag auf Jehova Jireh, unseren Gott, der versorgt, zu verlassen. Vielleicht sollten wir uns nicht wundern, wenn Gott manchmal auch uns durch diese „Schule des Beinharts“ schickt :P
ABER wir haben immer die Wahl. Wir dürfen in Ägypten bleiben, wo wir schuften und schuften für unseren eigenen Unterhalt. Oder wir dürfen Jehova Jireh durch die Wüste, durch die „Schule des Beinharts“, ins verheißene Land (aka Land der Rast, Land der Ruhe) folgen.
Bei den Israeliten geht es weiter, wie immer Gott sie führt, bis sie nach Refidim kommen – wo es kein Trinkwasser gibt. Natürlich eine lebensnotwendige Sache!
2. Mose 17:2-3
Da machten die Israeliten Mose Vorwürfe und forderten: »Gib uns Wasser zum Trinken!« »Warum macht ihr mir Vorwürfe?«, entgegnete Mose. »Und warum fordert ihr den HERRN heraus?«
Die Israeliten aber waren sehr durstig und sie beklagten sich bei Mose: »Warum hast du uns bloß aus Ägypten geführt? Etwa damit wir, unsere Kinder und unser Vieh verdursten?«
Beschwerde verdreht unseren Blick. Die Israeliten hatten in Ägypten so ziemlich die schlechtesten Bedingungen, die man sich nur vorstellen kann! Aber auf einmal sehen sie ihre Geschichte durch eine Linse der Unzufriedenheit und glauben auf einmal, dass sie es dort gut gehabt hatten.
Der Teufel wird auch uns immer wieder einreden versuchen, dass Gott es nicht gut meint mit uns (siehe Eva im Garten Eden). Entscheiden wir uns für Beschwerde oder für Dankbarkeit? Es gibt kein Mittelding! (Wenn ich wirklich ehrlich bin, ich weiß nicht, wie lange meine Dankbarkeit angehalten hätte beim Gedanken an 40 Jahre jeden Tag das gleiche Essen – egal, wie gut es schmeckt!)
Gott sagt zu Mose, er soll mit seinem Stab auf einen Felsen hauen; Mose tut das und es kommt Wasser heraus. Und dann kommt der Hammer. Ihr erinnert euch, dass Gott sichtbar als Wolkensäule, bzw. Feuersäule, direkt in ihrer Mitte war. Sie konnten ihn immer, zu jeder Zeit, sehen.
2. Mose 17:7
Er nannte diesen Ort Massa und Meriba (»Herausforderung« und »Vorwurf«), weil die Israeliten dort dem HERRN Vorwürfe gemacht und ihn herausgefordert hatten. Denn sie hatten gefragt: »Ist der HERR bei uns oder nicht?«
Ist der HERR in unserer Mitte oder nicht? (Elberfelder Übersetzung)
Wenn wir Jehova Jireh nicht kennen, und in Undankbarkeit, in mürrische Unzufriedenheit, fallen, kann das unseren Blick so weit verdrehen, dass wir nicht einmal erkennen, wenn der Herr bei uns ist, wenn er in unserer Mitte ist; nicht einmal, wenn er uns das ganz offensichtlich, laut, klar und deutlich zeigt.
Die Israeliten hatten eine Not – keine Frage! Sie hatten Hunger. Sie hatten Durst. Ganz wichtige, legitime Bedürfnisse, von denen sie auch tatsächlich erwarten konnten, dass Gott sie erfüllen würde!
Auch wir haben oft wichtige, legitime Bedürfnisse, und wir dürfen erwarten, dass Gott sie stillt, weil das hat er versprochen. Aber wie bringen wir diese vor Gott? Wir haben immer die Wahl. Wählen wir Dankbarkeit oder Undankbarkeit? Vertrauen oder Misstrauen? Glauben wir, dass Gott weiß, was wir brauchen, oder dass er uns etwas vorenthält?
Philipper 2:14-15
Bei allem, was ihr tut, hütet euch vor unzufriedenem Murren und misstrauischen Zweifeln. Denn euer Leben soll hell und makellos sein. Dann werdet ihr als Gottes vorbildliche Kinder mitten in dieser verdorbenen und dunklen Welt leuchten wie Sterne in der Nacht.
Ein ganz berühmter Vers ist Philipper 4:13 – ein Vers, den man gerne mal auswendig lernt und in jeder Lebenslage zitiert, weil er so ermutigend ist:
„Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.“
Wer kennt den Vers?
Wer kennt den Kontext?
Paulus sitzt – eventuell seit Jahren – im Gefängnis. Von dort schreibt er diesen Brief an die Philipper, der auch „der Brief der Freude“ genannt wird, weil er 18x das Wort „Freude“ beinhaltet. Er schreibt in dieser Situation:
Philipper 4:11b-13
Schließlich habe ich gelernt, in jeder Lebenslage zurechtzukommen.
Ob ich nun wenig oder viel habe, beides ist mir durchaus vertraut, und ich kann mit beidem zufrieden sein: Ich kann satt sein und hungern; ich kann Mangel leiden und Überfluss haben.
Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.
In meiner Bibel steht „DAS alles kann ich…“. Zufriedenheit in jeder Lebenslage.
Ich habe am Anfang des Jahres das Gefühl gehabt, dass das ein Schlüsselvers für mich ist für 2025. Vielleicht is das auch einer für dich?
Wir wissen, dass wir in den Endzeiten leben. Wir wissen nicht ganz genau wann, aber wir wissen, dass der Lügenprophet, der mit dem Antichrist zusammenarbeitet, auf die Themen Versorgung (& Gemütlichkeit) abzielen wird:
Offenbarung 13:16-17
Das zweite Tier brachte alle dazu – ob groß oder klein, reich oder arm, ob Herr oder Sklave –, auf der rechten Hand oder der Stirn ein Zeichen zu tragen.
Ohne dieses Zeichen konnte niemand etwas kaufen oder verkaufen.
Wenn wir unter der Illusion verharren, dass wir uns selber versorgen, dann werden wir in so einer Situation einknicken. Wenn ich als Christ nichts kaufen oder verkaufen kann, muss ich wissen, dass Gott mich mit allem versorgt, was ich brauche, sonst werde ich nachgeben. & ich meine hier nicht nur Essen, Trinken, Kleidung, sondern jeder einzelne Bereich unserer Leben.
z.B. auch Beziehungen! Ohne das Zeichen des Tieres wird man völlig aus der Gesellschaft ausgegrenzt. Wie verlockend wird das Zeichen sein…
„Naaaa, das ist sicher nicht das Zeichen des Tiers – und überhaupt, wie soll ich sonst überleben?“
Oder sogar „naja, nur dieses eine Mal, damit ich auf Urlaub fahren kann“.
„Alle meine Freunde machen das, das ist sicher nicht so schlimm – und was würden denn die Leute sagen, wenn ich das Zeichen nicht trage?“.
„Ich kann nicht anders! Ich muss doch zur Hochzeit meiner Tochter fahren!“.
„Was wäre sonst mit meiner (vielleicht sogar lebensrettenden!!) Operation?“
…
Sich zu entschließen, das Zeichen des Tieres nicht anzunehmen, wird das Ungemütlichste sein, das wir uns vorstellen können. Stellt euch mal vor, ihr beschließt, ab heute ohne Handy zu leben, kein Amazon zu verwenden, auch keinen Supermarkt, kein Auto/nicht zu fliegen. Wie wäre euer Leben? (& das sind nur kleine Abstriche gegenüber dem, was uns erwartet).
Wie fest müssen wir wissen - in unseren tiefsten Herzen WISSEN! - dass Gott uns in jeder Weise versorgt!!!
Dafür können wir nicht auf die Situation warten, in der wir vor der Entscheidung stehen. Wir müssen jetzt schon so leben, wir müssen das jetzt schon trainieren. Wir müssen das der nächsten Generation beibringen.
Peter hat letzte Woche über Psalm 127 gepredigt: „Wenn der Herr nicht das Haus baut...“
Psalm 127:1-2
Wenn der HERR nicht das Haus baut, ist die Arbeit der Bauleute vergeblich. Wenn der HERR die Stadt nicht beschützt, ist es vergeblich, sie mit Wachen zu umgeben.
Es ist vergeblich, vom frühen Morgen bis in die späte Nacht hart zu arbeiten, immer in Sorge, ob ihr genug zu essen habt, denn denen, die Gott lieben, gibt er es im Schlaf.
Wir haben die Wahl:
Ich kann mich selbst versorgen – das kann ich nach meinen eigenen Fähigkeiten und auch meinen eigenen Limitierungen. Im Endeffekt, sagt Salomon, ist das vergeblich. Ein Finanzcrash, eine große Wirtschaftskrise (siehe 1920er Jahre), und alles ist weg. & in der Zwischenzeit gibt es nie genug – je reicher Leute sind, desto mehr Sorgen machen sie sich manchmal.
Oder Gott kann mich versorgen. Und das tut er, wie wir heute schon gehört haben (Philipper 4:19), nach seinem Reichtum!
Wir haben alleine in dieser kleinen Gemeinde Jesu Christi, TPL, schon so viele Wunder der Versorgung gesehen!
Geschichten wie, dass in einer Zeit, wo kein Einkommen da war, die Gefriertruhe nicht leer geworden ist und das Gewand nicht kaputt – und sogar auf einmal Versorgung mit einer ganzen Kiste Lieblingsfrüchte, Bio-Marillen.
Geschichten von €400 in einem versiegelten Kuvert, und beim Aufmachen waren €4000 drinnen.
Geschichten von einer schlechten Apfelernte, aber beim Pressen kam genauso viel Apfelsaft raus wie in „besseren“ Jahren.
Geschichten von Freunden, Verwandten und Leuten innerhalb der Gemeinde, die großzügig gaben und auf praktische Weise halfen, wenn wo Not war – oder sogar wo keine direkte Not war – sondern „nur“ Bedarf!
Geschichten von Leuten, die immer knapp dran waren mit dem Geld, dann beschlossen, den vollen Zehnten zu geben, und auf einmal war immer genug da.
Ich weiß von mehreren Geschichten, wo Leuten die Schulden abgezahlt oder erlassen wurden.
Zeugnisse um Zeugnisse um Zeugnisse. Jehova Jireh, Gott versorgt.
Vor 5 Jahren war mein Netto-Einkommen ca. 70x so hoch wie jetzt, und ich hatte mehr als genug zum Leben. Heute habe ich ein etwas kleineres Einkommen, und ich habe mehr als genug zum Leben. Dazwischen hatte ich irgendwo mittligeres Einkommen – und ich hatte immer mehr als genug zum Leben. Ob Gott gesagt hat, 10% von meinem Bruttoeinkommen als Zehnten zu geben, oder viel mehr, ich habe immer mehr als genug zum Leben gehabt.
Das einzige Mal in meinem Leben, wo ich Geldprobleme hatte, hatte ich kein schlechtes Einkommen, fast keine Ausgaben – und zahlte meinen Zehnten nicht (weil ich das Gefühl hatte, ihn mir nicht leisten zu können). Ich könnte euch nicht sagen, wo das Geld hin ging! Ich kann es logisch in absolut keinster Weise erklären, aber Geld war immer knapp.
...So schaut es aus, wenn der Herr nicht das Haus baut…
Ich habe jetzt hauptsächlich über Versorgung im Sinne von leiblichem Wohl geredet. Aber das gilt für jeden Bereich unseres Lebens.
Unsere Beziehungen. Jehova Jireh – Gott versorgt!
Unsere Freude in allen Lebenslagen.
Wir lesen in der Bibel, dass Gott uns mit Gerechtigkeit versorgt und mit Liebe, mit Zufriedenheit und Gnade, mit Ruhe!, mit Schutz und Trost, mit Heilung, Sicherheit, Identität, usw.; kurz, mit seiner Gegenwart, in der wir alles finden, was wir brauchen – für die Bedürfnisse unseres Körpers, unserer Seele und unseres Geistes.
Philipper 4:19-20
Mein Gott aber wird alles, wessen ihr bedürft, erfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.
Unserem Gott und Vater aber sei die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
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