Einfach nur sein.
- Andrea Schürz
- vor 2 Tagen
- 11 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 5 Stunden
Da es meistens das ganze Jahr über ein bisschen stressig ist, freuen sich viele auf die besinnliche Zeit. Vorweihnachtszeit, zur Ruhe kommen. Weihnachtsfrieden - zumindest theoretisch. In der Praxis bin ich mir nicht ganz sicher, ob es den wirklich noch so gibt, mit dem ganzen Weihnachtsstress, der in dieser Zeit herrscht.
Aber es gibt jetzt etwas ganz Tolles, wo du garantiert ein ganzes Jahr über Frieden bekommst. Es gibt einen neuen Trend: Schnuller für Erwachsene. So einen Schnuller kann man bereits ab 15€ kaufen.
Foto
In der Beschreibung steht unter anderem: Der Schnuller symbolisiert die Zuflucht in eine einfachere Zeit, weit entfernt von den Schwierigkeiten des Erwachsenenlebens.
Nun ja, ich bin mir nicht ganz sicher, ob es nicht besser wäre, Jesus in sein Herz einzuladen, der mir dann wirklich tiefen Frieden geben kann.
Zumindest steht in Johannes 14,27
Auch wenn ich nicht bei euch bleibe, sollt ihr doch Frieden haben. Meinen Frieden gebe ich euch; einen Frieden, den euch niemand auf der Welt geben kann.
Sabine hat am Anfang dieses Kirchenjahres über „heiligt euch“ gepredigt.
Ich wollte eigentlich heute über etwas ganz anderes predigen, hatte aber das Gefühl, dass es heute über den Frieden Gottes gehen soll, und dass der zu dieser Heiligung dazu gehört. Dass es einfach genug ist, dass wir sind und nicht leisten müssen.
1.Petrus 1:16
Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.
Ich möchte heute auf den Frieden eingehen, den man haben kann unter den widrigsten Umständen. Der Friede, wo es genügt, einfach nur zu sein.
Ein Bild dazu: Würdest du mitten in einem Tornado sitzen, alles fliegt dir eigentlich um die Ohren und ist laut, Chaos - du bist aber im Auge des Sturms, und dort ist es windstill.
Jesaja 26:3
Herr, du gibst Frieden dem, der sich fest an dich hält und dir allein vertraut.
Hast du gewusst, dass Gott dich geschaffen hat, weil er eine Beziehung mit dir wollte?
Lukas 10, 38-42
Als sie weiterzogen, kam er in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf. Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!
Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden.
Viele von euch kennen wahrscheinlich die Geschichte von Martha und Maria. Vielleicht kannst du dich mit einer Person ein bisschen mehr identifizieren, als mit der anderen.
Ich persönlich würde sagen, ich bin wie Martha.
Ich bin Mühlviertlerin - das heißt, von Haus aus fleißig. Arbeiten und produktiv sein macht einfach Spaß. Würde ich eine Woche in den Urlaub fahren, um dann die ganze Zeit am Strand zu liegen, wäre das eine Katastrophe. Das geht ein paar Stunden, aber ich brauche Action. Ich will mir was ansehen, weil wofür fahre ich sonst in den Urlaub? Meiner Meinung nach.
Ich habe gelernt, dass es verschiedene Arten von Menschen gibt. Wenn du auch in die Kategorie wie ich fällst, will ich dir sagen, es ist gut, wie du bist, und du musst jetzt auch nicht eine Woche am Strand liegen - keine Angst!
Da ich schon öfters mit meiner Freundin Bronwin in den Urlaub gefahren bin, und sie in manchen Bereichen ein ganz anderer Typ ist als ich, könnte man meinen, unsere Urlaube sind eine Katastrophe. Bronwin könnte einen ganzen Tag am Strand liegen, ein Buch lesen und sonst nichts tun, ohne dabei durchzudrehen. Wie funktioniert das dann? Wir haben von einander gelernt. Sie ist viel aktiver geworden und ich habe gelernt zu entspannen, wenn ich muss.
Mein Gebet ist immer „Gott, ich möchte das tun, was du von mir willst, du bist alles was ich will.“ Wie lässt sich das mit meinem Leben vereinbaren?
Ich habe festgestellt, Gott ist immer bei mir, und ich glaube, das ist eines der großartigsten Dinge - zu wissen, dass Gott immer bei dir ist, auch wenn du es vielleicht nicht immer spürst. Beim Arbeiten rede ich mit ihm. Eigentlich verbringe ich dadurch richtig viel Zeit mit ihm. Win-win Situation. Mit Gott Zeit verbringen und nebenbei richtig viel erledigen. Theoretisch brauche ich mir keine extra Zeit mehr nehmen, denn er ist ja sowieso da.
In der Bibelstelle sagt Jesus zu Martha: „Maria hat das BESSERE gewählt.“
Also Maria, die nichts tat, außer bei Jesus zu sitzen! Ärgerlich, die macht nichts und hat das Bessere gewählt. Die Geschichte ist ein Beispiel für Diener und Freund. Maria hat sich dafür entschieden, bei den Füßen Jesu zu sitzen, während Martha Sandwiches zubereitet hat. Jesus hat ihr das aber nie aufgetragen! Mehr für ihren Meister zu tun ist die Methode, die Diener benutzt haben, um mehr Gunst zu bekommen. Ein Freund hat einen ganz anderen Fokus. Der genießt die Gunst, die er hat, und verbringt einfach Zeit mit seinem Freund.
Es stimmt nicht, wenn wir sagen, es braucht beides, du musst Martha und Maria sein. Ich habe auch schon gehört: „Es würde nichts gemacht werden, wenn wir keine Marthas hätten." Ich selber habe das ganz lange geglaubt. Das ist aber eine Lüge. Maria war kein Nichtstuer oder faul, sie hat einfach gelernt, aus Jesu Gegenwart heraus zu dienen. Sie lernte, nur die Sandwiches zu machen, die Jesus bestellt hat.
Wenn wir das Richtige zur falschen Zeit tun, ist es trotzdem falsch.
Von seiner Gegenwart heraus zu arbeiten ist besser, als für seine Gegenwart zu arbeiten.
Ein leidenschaftlicher Liebhaber wird einen guten Diener immer übertreffen, wenn es darum geht, Gott zu gefallen.
Bei meinem letzten SOZO hat Gott mir was sehr Spannendes gesagt:
Die Zeit mit mir ist für ihn so kostbar, einfach unbezahlbar. Er möchte mir lernen, dass mir die Zeit mit ihm auch so wertvoll ist, wie für ihn.
Gott will mein Freund sein.
Johannes 15,15
Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn einem Knecht sagt der Herr nicht, was er vorhat. Ihr aber seid meine Freunde; denn ich habe euch alles anvertraut, was ich vom Vater gehört habe.
Ich kann mich erinnern, wie ich noch vor ein paar Jahren am liebsten auf jede Konferenz fahren wollte, dorthin, wo ein Prophet kommt, damit er mir ein Wort von Gott geben kann. Ich war innerlich immer getrieben von dem. Dann war es während eines Lobpreises, wo Gott zu mir gesagt hat: „Andrea, du bist mein Freund, ich spreche direkt zu dir. Du musst nicht zu jemandem anderen gehen um zu erfahren, was ich sagen möchte.“
Es ist so ein tiefer Frieden dadurch in mein Herz gekommen, und eine große Last von meinen Schultern gefallen.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe es noch immer, ein prophetisches Wort zu bekommen. Es ist einfach großartig. Aber es ändert einfach alles, zu wissen, dass Gott unser Freund ist und direkt mit uns reden will.
Wir sind Freunde Gottes.
Marthas sind super, Marias sind super. Weißt du, was noch besser ist? Du 😊! Wenn ich herausfinde, was ein Andreatyp ist, dann wird das mein Leben verändern. Wenn du herausfindest, wer du bis, dann wird das dein Leben verändern!
Aber ich glaube, wir dürfen - bzw. müssen sogar - voneinander lernen.
Ich kenne einige Leute, auch Missionare, die immer für Gott gearbeitet haben und extrem viel erreicht haben und fleißig waren. Die dann einfach so müde geworden sind. Sie sind ausgebrannt. Burnout. Wie kann das sein? Ich bin davon überzeugt, dass ganz oft der Grund ist: Keine (oder zu wenig) Zeit mit Jesus. Keine Zeit, einfach nur zu sein. So wie Maria einfach nur zu seinen Füßen zu sitzen.
Ich hatte den Eindruck, dass das Gott extrem wichtig ist, dass wir verstehen, dass wir seine Freunde sind.
Wie schaut das praktisch aus?
Für mich ist „sein“ noch immer schwierig, und ich bin da auch noch immer in einem Prozess, um heraus zu finden, was mein „Sein“ ist. Weil was tue ich im Sein? Was tue ich, wenn ich nichts tue?
Mach es so wie Bronwin? Lieg am Strand in der Sonne? Mit ihrer Erlaubnis darf ich das sagen: Sie ist drauf gekommen, es schaut zwar so aus, als würde Bronwin in dem Moment nichts tun, aber sie hat mir gesagt, dass sie schon was tut; es ist keine „verschwendete Zeit“, sie lässt sich ja bräunen, also in gewisser Weise ist sie ja e „produktiv". Einfach mal am Sofa liegen? Das war ihr nicht möglich, denn innerlich war der Treiber da, sie sollte doch was tun!
Vielleicht hast du auch einen versteckten Treiber? Frage Gott, und er wird dir das dann bestimmt zeigen.
Karin, meine Mentorin, hat mir vor einiger Zeit den Auftrag gegeben, einfach nur zu sitzen und zu wissen, dass Gott da ist. 10 Minuten, 20, 30. Keine Musik, keine Bibel. Bewusst Zeit nehmen und da sein. So nach dem Motto, „Ich will dir einfach meine Zeit geben und du darfst tun, was du tun willst.“ Vielleicht will er dir was sagen, vielleicht einfach nichts. Die Sache ist die, am Anfang wird es dir eventuell richtig schwer fallen. Dann starte doch einfach mit 5 Minuten. Wenn du keine Zeit dafür hast, dann schaff sie dir. Schreib es in deinen Kalender.
Vielleicht wird es dann nach einem Monat so, dass du sagst: „Ich will jetzt mehr Zeit Gott geben", und du nimmst dir 15 Minuten.
Jetzt denkst du vielleicht: „OK. Wenn ich ,EINFACH SEIN' lernen muss, dann habe ich die Antwort: Ich mache es wie Andrea - nichts tun, sitzen, und auf Gott horchen."
Vielleicht ist das jetzt neu, aber du sollst nicht so werden, wie jemand anderer. Du kannst von ihm lernen! Aber du sollst als …(füge hier deinen Namen ein)... dein SEIN finden. Ziemlich sicher hast du das schon einmal gehört: Deinen Fingerabdruck gibt es nur ein Mal. Und so ist auch dein SEIN anders wie meines.
„Zeig mir deine 5 Freunde und ich sag dir, wer du bist". Diesen Spruch kennst du vielleicht.
Ich bin davon überzeugt, dass wir lernen müssen, mit Jesus Zeit zu verbringen. Dadurch zeigt er uns sein Herz. Wenn wir mit ihm Zeit verbringen, werden wir zu dem, der wir sein sollen. Wir werden lernen, was mein und dein Sein bedeutet, damit wir Gott und uns selbst noch besser kennen lernen. Damit wir aus seiner Gegenwart heraus tun.
Bsp: Ich bin von London nach Hause geflogen, 2h Flug. Ich habe mich schon gefreut, weil endlich habe ich Zeit, in einem Buch zu lesen. Nach ca. 10 Minuten hatte ich das Wort „Natascha" in meinem Kopf, und meine linke Bauchseite hat angefangen zu stechen. Ganz oft spricht Gott so zu mir, ich fühle einen Schmerz von jemand anderen. Gott zeigt mir dadurch, dass er die Person, die den Schmerz hat, heilen möchte. Das nennt man „Wort der Erkenntnis". Bis jetzt hat er das auch immer getan.
Zurück zum Flieger. Das war sehr weit außerhalb meiner Komfortzone! In meinem Kopf habe ich zu Gott gesagt: „Nein, was ist, wenn das nicht stimmt, wir müssen die nächsten 2 Stunden neben einander sitzen - und eigentlich möchte ich ja nur lesen.“
Was ist, wenn es doch stimmt?
Dann fiel mir ein: „Ich will Gott einfach gehorsam sein und mutig sein und tun, was er möchte. Ich mache es einfach so, wie ich es immer anderen beibringe, wie man einen Eindruck von Gott weitergibt.
Ich stelle einfach Fragen." Ich habe meinen ganzen Mut zusammengenommen und gefragt: „Entschuldigung, jetzt muss ich kurz was fragen, sagt dir der Name Natascha etwas?“
„Nein, ich kenne keinen, der so heißt.“
„OK, dann muss ich da wen verwechseln.“
Mein Blick ging zurück in mein Buch. Ich habe noch ganz kurz Gott daran erinnert, dass ich getan habe, was ich glaubte, das er von mir wollte, und dass ich mutig war. Nur falls er es vergessen sollte... ;) OK, das Wort hat nicht gestimmt, falls es ein Test war, egal, Gott, ich mache trotzdem weiter.
5 Minuten später hat die Frau angefangen, mit mir zu sprechen.
Sie hat mir erzählt von ihrer Arbeit, von ihrer Scheidung, von ihrem Leben, das gerade alles andere als schön war. Einfach schreckliche Situationen. Ich habe ihr einfach zu gehört.
Nach 1h habe ich ihr von Jesus erzählt, was ich glaube und was ich mit ihm schon erlebt habe.
Kurz vor der Landung habe ich sie gefragt, ob es OK ist, wenn ich noch für sie bete. Dabei hatte ich einen so tiefen Frieden, dass es mir komplett egal war, dass da viele Menschen um mich herum sitzen.
„Ja, gerne“ war ihre Antwort. Ich durfte für sie beten. Sie hatte Tränen in ihren Augen und sie hat sich so gefreut.
Ich habe sie noch gefragt, ob es sie manchmal in der linken Seite sticht. Tatsächlich hatte sie Schmerzen, auch dafür durfte ich dann noch beten. Unsere Wege haben sich getrennt. Bei der Passkontrolle hat sie mich noch einmal gesehen und sie ist zu mir hergekommen und hat mich einfach umarmt.
Ich bin nicht in den Flieger gestiegen, um zu evangelisieren und zu beten. Ich wollte einfach nur nach Hause. Aber wenn wir uns im Alltag von Gott unterbrechen lassen, passieren einfach die großartigsten Dinge. Wenn Gott eine Tür öffnet, ist es ist viel einfacher, als wir denken.
Ich habe für diese Frau nicht gebetet, um Gunst bei Gott zu bekommen, sondern weil ich wusste, dass er mich jetzt einfach für diese Frau gebrauchen will.
Ich möchte euch zum Schluss eine kurze Geschichte erzählen, von dem Lied: „I have decided to follow Jesus“.
Nach einer Erweckung, im 19. Jhdt. ging ein Missionar nach Nordindien. In einem Dorf Namens Assam gibt es einen Stamm, der Meghalaya heißt. Dort haben ein Mann, seine Frau und deren zwei Kinder Jesus in ihr Herz eingeladen. Sie haben gesagt: „Wir wollen Jesus folgen“. Als der Bürgermeister mitbekommen hat, hat er die Familie raus bringen lassen. Das ganze Dorf war anwesend. Der Bürgermeister sagte: „Ihr müsst diesem Glauben abschwören - von diesem Jesus haben wir noch nie etwas gehört.“
Der Vater ist nach vorne getreten und hat gesagt: „Nein, ich habe mich entschieden, Jesus zu folgen, kein Weg zurück." I have decided to follow Jesus, no turning back. Der Chef gab den Befehl, und die zwei Buben wurden mit Pfeilen erschossen.
Als die zwei zu Boden fielen und im Sterben lagen, sagte der Chef noch einmal: „Du musst diesem Glauben abschwören.“
Der Vater antwortete: „No turning back, though none go with me, I still will follow. Kein Weg zurück, auch wenn niemand mit mir geht, werde ich dennoch folgen."
Durch diese Aussage gab der Chef ein Zeichen, und seine Frau wurde getötet.
Der Chef sagte: „Ich verstehe das nicht, du musst diesen Jesus verleugnen!“
Der Vater antwortete: „The world behind me, the cross before me. Die Welt hinter mir, das Kreuz vor mir.“ Er wurde erschossen.
Was ist danach passiert? Die Dorfbewohner wollten mehr über diesen Jesus wissen. Der Bürgermeister selber ist Christ geworden, und das gesamte Dorf hat Jesus in ihr Herz eingeladen.
Was würdest du tun, wenn du an seiner Stelle wärst?
Was wäre, wenn sie dein Kind erschießen würden, oder deinen Partner?
Ich bin davon überzeugt, dass der Mann so einen tiefen Frieden in dieser Situation hatte; dass er wusste, wer Jesus ist. Anders kann ich mir das nicht vorstellen, dass er sonst so reagiert hätte.
Ich habe vor ein paar Tagen einen Bericht gelesen. In Nigeria haben sie wieder 1000de Christen getötet. Kirchen in Brand gesteckt. Dann gibt es ein Video, wo Christen in dem verfallen Gebäude stehen und Gott anbeten.
MUSIK Peter (Schaffe Raum)
Bsp- Philippinen
Dort war ich 2019 auf einem Missionseinsatz. Der Sprecher machte einen Aufruf. Wer will die Vaterliebe Gottes spüren? Der soll nach vorne kommen.
Ich war die Erste, die vorne stand. Bzw. kniete. Die Gegenwart Gottes war so extrem spürbar. Ich weinte fürchterlich; die Liebe Gottes war so dicht. Es war, als kniete er 5 cm vor mir und sagt die ganze Zeit. „Ich liebe dich“. Das ging ca. 45 Minuten so. In dem Moment wusste ich, wenn jetzt Leute kommen und mich erschießen wollen, ist das vollkommen OK. Ich will einfach in seiner Gegenwart bleiben.
Mein Gebet ist, dass ich niemals in so einer Situation bin, aber dass, wenn es so wäre, ich auch so reagiere wie dieser Mann, egal in welchen Umständen. Ich will Jesus so gut kennen, dass meine Antwort dieselbe wäre. Ich habe mich entschieden, Jesus zu folgen, kein Weg zurück.
Diese Freundschaft mit Jesus bekomme ich, wenn ich regelmäßig zu seinen Füßen sitze und einfach mit ihm Zeit verbringe.
Gebet
