Ein gutes Beispiel dafür, wie es ausschaut, wenn Gott uns versorgt vs. wenn wir uns selber versorgen, ist mir neulich im Garten aufgefallen:
Jedes Jahr kaufen wir Kraut Samen (ca. €3.- pro Packung, die für ca. 25 Pflanzen reicht). Diese Pflanzen ziehen wir im Frühling - und ärgern uns, wenn dann die Schnecken kommen und die Hälfte der Pflänzchen essen. Wird der Rest dann auch noch von Kohlweisslingen befallen, bleibt schmerzhaft wenig Kraut für uns übrig.
Das als Beispiel dafür, wie "weltliche" Wirtschaft ausschaut; bzw., wenn ich selber meine Versorgung in die Hand nehme.
Im Gegensatz dazu ein Beispiel, wie "Gottes Wirtschaft", seine Versorgung, ausschaut:
Dieses Jahr haben wir eine Krautpflanze auswachsen lassen, um ihr dann die Samen abzunehmen. Die Pflanze blühte lange ganz wunderschön und bildete dann tausende von Samen.
Sie versorgte also schon als Blühende viele Bienen und andere Insekten. Einige Samen ließen sich dann unsere Vögel im Garten schmecken - und trotzdem blieben tausende an Samen übrig. Angenommen, es sind nicht alle Samen samenfest (das Internet verrät mir, dass das durchschnittlich bei "nur" 80% der Fall ist), bleiben trotzdem genug Samen für uns - und alle unsere Bekannten! - um so viele Pflanzen zu ziehen, dass sich selbst die Schnecken satt essen können und uns trotzdem weit mehr als genug bleibt!
Gott gibt immer mehr als genug. Und das nicht nur für uns selber.
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