Ich schaue immer wieder einmal gerne alternative Gesundheitsseiten an, ob es etwas gibt, was ich noch nicht weiß. Da bin ich neulich über eine Seite von einem der renommiertesten Gehirnforscher zur Zeit gestolpert. Schwerpunkt Alzheimer, was für mich (über 60 :)) natürlich interessant erschien.
Der ganze Vortrag war sehr spannend. Ich hatte schon erwartet, dass ein wichtiger Aspekt „Artgerechte Ernährung“, wie er es bezeichnete, ist, natürlich auch Bewegung, besonders „Gehen“, Soziale Kontakte und guter Schlaf, damit sich der Hippocampus, der verantwortlich ist für das Abspeichern der Informationen im Gehirn, regenerieren und seine Arbeit machen kann. All das ist ja ziemlich einleuchtend.
Aber was mich sofort elektrisiert hat, war die Erkenntnis, dass eines der zentralen Punkte, um diese fürchterliche Krankheit nicht zu bekommen, Lebenssinn ist! Ich muss im Leben einen Sinn haben. Und zwar nicht irgend einen, sondern einen, der durchträgt, der hält, auf den ich mich verlassen kann, der mich begeistert.
Wow! Als Jesus-Nachfolger denke ich da sofort an Bibelstellen, so wie:
Matthäus 11/28, wo Jesus sagt: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
Oder
Epheser 4 /22-24: Deshalb sollt ihr euer altes Wesen und eure frühere Lebensweise ablegen, die durch und durch verdorben war und euch durch trügerische Leidenschaften zugrunde richtete. Lasst euch stattdessen einen neuen Geist und ein verändertes Denken geben. Als neue Menschen, geschaffen nach dem Ebenbild Gottes und zur Gerechtigkeit, Heiligkeit und Wahrheit berufen, sollt ihr auch ein neues Wesen annehmen.
Wenn ich mir das so recht überlege, spricht Gott durch die Bibel ganz viel von Veränderung, von Sinn im Leben, und von neuem Leben, das er uns schenken möchte, in dem er uns leiten möchte.
Warum fällt es mir bloß oft so schwer, mich verändern zu lassen? Wo ich mich doch nicht einmal selber bemühen muss! Wo Jesus selber mich dabei erquickt?
Ich denke, dass dieser Arzt herausgefunden hat, wie Gott schon von Anbeginn der Schöpfung unser Gehirn geschaffen hat, nämlich auf ihn ausgerichtet, und von ihm „gewartet“.
Also werde ich ab jetzt gerne erforschen, wo Gott mich haben möchte, ich werde den Sinn in meinem Leben erforschen, den Gott in mich hinein gelegt hat. Ich werde ihn fragen, ob ich am richtigen Platz stehe, die richtigen Dinge tue, die richtigen Gedanken habe und die richtigen Worte spreche. Und dann werde ich ihn bitten, mich so zu verändern, dass ich seinem wunderbar guten Willen entspreche. Er darf mein Gehirn und überhaupt mein ganzes Leben warten!
Lebenssinn pur also.
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