Der letzte Gottesdienst vor der Sommerpause gehörte so richtig gefeiert – und wie besser als in großem Stil, zusammen mit den anderen Freikirchen der Region!
ECHAD ist hebräisch für „Einheit“, „Einssein“, „gemeinsam“ – und genau so war es auch. In schönstem Ambiente in der Granitarena in Plöcking (trotz Wettervorhersage und zeitlich umrahmt von Regen) standen Leute aus verschiedensten Hintergründen und Herkünften in Einheit vor Gott und beteten ihn an – unter anderem auch mit Musik und Zeugnissen aus unseren Leben, in denen sichtbar wurde, wie gut, groß und Wunder-voll Gott ist und wirkt.
Immer wieder wurde das laute Lachen der Kinder gehört, die (ebenso bunt zusammengewürfelt) gemeinsam großen Spaß dabei hatten, zusammen mit „Giraffe“ zu lernen, wie Gott sie sieht, und dass er jedem von ihnen ein Löwenherz gegeben hat.
Das Thema „Identität“ wurde auch in der humorvollen und ansprechenden Predigt über das Vaterherz Gottes an die Erwachsenen herangetragen. Ein paar Zitate:
Warum brauch ich dann Papa Gott?
Vorher haben wir gelesen: Wenn ich Jesus kenne, dann kenne ich den Vater.
Gott ist dreieinig; und jede Person steht für etwas. Unter anderem für:
Heiliger Geist: Trost, Lehre
Jesus: Beziehung, Kommunikation
Papa Gott: Versorgung, Sicherheit, Identität
Wir werden davon geprägt, wie wir aufwachsen. Wenn dein irdischer Vater nie gesagt hat, dass du hübsch bist, stark bist und wertvoll, oder generell nie da war, dann haben wir meistens einen Filter und denken, dass Vater Gott genauso ist. Wir wissen nicht wirklich, wer er ist und wie wir sind.
In der Bibel steht:
Wie überwältigend sind deine Gedanken für mich, o Gott, es sind so unfassbar viele. Sie sind zahlreicher als der Sand am Meer; wollte ich sie alle zählen, ich käme nie zum Ende. ~Psalm 139:17-18
Denk mal an die Person, die du am allermeisten liebst… Wie viele gute Gedanken denkst du am Tag über die Person?
Im Vergleich dazu: In einer einzigen Handvoll Sand sind ca. 3 Millionen Sandkörner. Und Gott hat so viele gute Gedanken über dich, wie Sand am Meer!
Wie komme ich dann zu dem, was Gott über mich denkt?
...Link zur Predigt: Klicke HIER...
Danach wurden die Fragen:
- "Gott ist ein liebender Vater." Wie geht es mir mit dieser Aussage?
- Kann ich glauben, dass Gott sich freut über mich/gute Dinge über mich zu sagen hat?
- Wie schaut meine Beziehung mit Gott im Alltag aus?
in Kleingruppen diskutiert.
Besonders berührend auch das Abendmahl, in dem wir uns an unsere Kern-Gemeinsamkeit erinnerten: Jesus Christus ist für uns gestorben und auferstanden, und somit ist der Weg zum Vater frei!
Ein besonderes Erlebnis, das uns lange in Erinnerung bleiben wird, und uns mit viel Stoff zum Nachdenken durch die Sommerpause bringt.
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