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Ich bin begeistert!
Jeder von uns hier ist oder war schon einmal begeistert von etwas oder von wem. Wie geht es uns dabei?
Man tanzt, man strahlt, man erzählt jedem davon, man grinst in sich hinein, wenn man grad wo ist, wo man nicht laut rauslachen darf...
Ungefähr so: Video
Wann warst du das letzte Mal begeistert?
Ich will euch erzählen, warum ich begeistert bin. Vielleicht stecke ich dich an?
Ja genau. Es ist erwiesen, dass Begeisterung ansteckt!
Doch da muss ich wo anders anfangen: Ist es dir schon einmal so gegangen, dass du jemandem, dem du wirklich vertraust und dem du alles erzählen kannst, etwas erzählst von deinen Gefühlen, wie es dir geht, etwas wo du dich ganz öffnest. Und dann tut diese Person etwas, was dich wirklich verletzt.
Mir ist das einmal so gegangen, als ich noch ziemlich klein war. Ich hab meiner Mutter etwas erzählt, was mir so ganz wichtig war und was ich innerlich gespürt habe. Mit einem Wort: ich habe mich ihr gegenüber ganz
aufgemacht. Als meine Tante, also ihre Schwester gekommen ist, hat sie ihr das brühwarm vor mit weiter erzählt. Und ihr wisst ja, wie putzelig es manchmal ist, wenn Kinder etwas sagen. Heute verstehe ich, dass es einfach so lieb war, was ich gesagt habe und dass es der Tante so gefallen hat und beide haben gelacht.
Aber damals war das ziemlich arg für mich. So arg, dass ich mich sogar heute noch dran erinnere. Ich musste mich schützen, und das tut man im Kindesalter – und auch nachher noch - normalerweise z.B. mit einem Vorsatz. Also ich habe mir damals vorgenommen: „Ich werde nie mehr mein Herz aufmachen, denn das ist gefährlich, da wird man ausgelacht.“
Jeder von uns hat übrigens solche Vorsätze, und die sind immer destruktiv.
Durch diesen Vorsatz z.B. war es für mich eine Kraftanstrengung, wenn ich mein Herz Gott gegenüber aufmachen wollte. Ich konnte es schon, aber es war immer mühsam, weil ich ja diese Festlegung, wie man das auch nennt, im Weg hatte und überwinden musste. Das rennt ganz unbewusst immer im Hintergrund, so zu sagen als Aufpasser.
Erst in den SOZOs hat mir Gott das aufgezeigt, und dann konnte ich diesen Vorsatz, und viele andere auch, los werden. Ihr seht also, warum ich so überzeugt bin von SOZO. Aber das nur nebenbei.
Weißt du, dass Gott genau das mit uns Menschen gemacht hat? Er hat sich sehr verletzlich gemacht. Er hat gesagt, dass er uns bedingungslos liebt. Absolut ohne Bedingungen. Du kannst machen was du willst, Gott liebt dich.
Punkt.
Doch viele haben ihn und seine Liebe abgelehnt. Haben ihn ausgelacht, ihn in sein offenes Herz getreten. Du und ich haben das auch gemacht zu den unterschiedlichsten Zeitpunkten und in unterschiedlichster Intensität. Aber er liebt alle weiter. Trotz unserer Ablehnung hat er nicht zugemacht und keinen destruktiven Vorsatz uns gegenüber gefasst. Er hat sich im Gegenteil noch mehr geöffnet, hat noch mehr seine Liebe ausgedrückt, damit wir es begreifen können! Und das, obwohl er wusste, dass viele ihn wieder verletzen und
ablehnen werden.
Ich glaube, dass Satan Überstunden macht, nur damit er Gott beweisen kann, dass wir Menschen es nicht wert sind von ihm geliebt zu werden. Und dass er uns einredet, dass Gott es nicht wert ist, zurückgeliebt zu werden. Satan redet uns ständig ein, dass Gott schwach ist und halt keinen anderen Weg hat als zu warten, dass er untätig ist und keine Macht hat.
Und wenn wir uns das so anschauen, was die Gesellschaft für einen fürchterlichen Weg geht, dann wundert es mich schon, dass Gott seinen Weg der Verletzlichkeit unbeirrt weiter geht. Und übrigens: zu der Gesellschaft gehören wir auch! Du und ich.
Es gibt ja diesen Vers in 2. Chronik 7/14: Wenn dieses Volk, das meinen Namen trägt, sich mir in Demut unterordnet, von seinen falschen Wegen umkehrt und nach mir fragt, dann will ich ihnen vergeben und ihr geplagtes Land wieder heilen.
Als ich angefangen habe, diesen Vers ernst zu nehmen, habe ich angefangen die ganzen Übel unserer Gesellschaft zu Gott zu bringen und um Vergebung im Namen der Menschen zu bitten. Ich hab da gelernt (auch wieder aus der SOZO Umgebung), dass ich dazu sage: „und bitte vergib mir auch, wenn ich
in irgend einer Weise da jemals mitgemacht habe!“
Ich sag dir jetzt ein Geheimnis: Es war noch kein einziges Mal in diesem Gebet, wo ich mir nicht gedacht habe, dass ich da sicher nicht mitgemacht habe. Aber jedes Mal erinnert mich Gott an ganz geheime Gedanken von mir aus der fernen Vergangenheit, wo ich von Herzen bekennen musste, dass ich da mitgemacht hatte. Weil bei Gott gelten nicht nur die großen Sachen, so wie: Ich bringe jemanden um, oder ich bin geizig, sondern jeder Gedanke, jede Herzenshaltung, die uns oft, ja meistens, überhaupt nicht bewusst sind. Die zählen genau so dazu.
Ich wage zu behaupten, dass wir (sogar als seine Freunde!) – getrieben durch Gottes Feind – munter und lustig, oft sogar ohne es zu wissen, auf dem herumtrampeln, der sein Herz aufgemacht hat, der uns zuerst geliebt hat, der sich verletzlich gemacht hat, und der trotzdem nicht bereit ist, wegen uns sein Herz zu verschließen. Ein Gott der Integrität, der Prinzipien hat.
Also ihr habt schon bemerkt, von wem ich so begeistert bin. Je mehr ich Gott ganz persönlich kennenlerne, desto mehr begeistert er mich. Und das geht ja nur weil er sich öffnet, sonst könnte ich ja keine Gemeinschaft mit ihm haben. Er ist eben Gott und ich bin Mensch.
Bist du auch schon begeistert? Aber warte nur ab, denn jetzt wird es wirklich super. Stell dir vor, da ist Gott, der mit dir eine Beziehung möchte. Aber du lehnst ihn jahrelang ab. Immer wieder beweist er dir, dass du ihn brauchst, dass du alleine, also ohne ihn, unglücklich bist, dass du überall umsonst suchst. Und weil er dich nicht überzeugen kann, fasst er einen Plan.
Es ist unwirklich, aber Gott hat vor der Schöpfung schon beschlossen, es möglich zu machen, Gemeinschaft und Liebe mit dir zu haben, wenn du das möchtest. Und er denkt sich den einzigen Plan aus, der funktioniert: Er selber – das ist ihm viel zu wichtig, um jemanden anderen damit zu beauftragen – er selber, der Sohn Gottes, wird Mensch. Jesus Christus war so eins mit Gott Vater und dem Hl. Geist, dass man sagen kann: Gott hat sich selber auf den Weg gemacht.
Wir kennen die Geschichte: Weihnachten. Jesus kommt als Mensch in unsere Welt. Er legt alles ab, was göttlich ist. Er erleidet Schmerzen, Not, böse Worte, Anfechtungen, Überheblichkeit, man trachtet ihm mehrmals nach dem Leben. Und doch lebt er uns als Mensch vor, wie du und ich eins sein können mit dem Vater, der uns als seine Kinder annehmen möchte.
Was heißt das im Konkreten für dich und für mich heute? Gott ist Mensch geworden, blieb ohne Sünde und hat dadurch einen Fluch gebrochen, der auf uns Menschen gelegen ist. Weil dieser Fluch gebrochen ist, können wir Gottes Kinder werden! Ist das nicht eine gute Nachricht? Ist das nicht etwas, das uns begeistert?
Lass mich einmal überlegen. Gottes Kinder.
Das heißt, dass ich ganz wo anders lebe, nämlich dort wo Gott lebt.
Wo lebt er? Im Himmel. Tatsächlich sagt uns die Bibel, dass alle die Kinder Gottes geworden sind, jetzt schon mit Jesus im Himmel sind.
Epheser 2/6: Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus.
Das heißt auch, dass ich ganz nahe bei meinem Vater im Himmel sein kann.
So nahe, dass etwas fehlen würde, wenn ich nicht mehr da wäre. Und dass ich genau so nahe mit meinen Adoptivgeschwistern sein kann, hier auf der Erde. Die Bibel nennt das Liebe:
Johannes 17/22-23: Ich habe ihnen die Herrlichkeit geschenkt, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind – ich in ihnen und du in mir, damit sie alle zur Einheit vollendet werden. Dann wird die Welt wissen, dass du mich gesandt hast, und wird begreifen, dass du sie liebst, wie du mich liebst.
Das heißt, dass ich dort beim Vater so sicher bin, dass das der sicherste Platz ist, den ich haben kann.
Psalm 27/1: Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?
Ich bin versorgt!
Matthäus 6/28-30: Und warum sorgt ihr euch um eure Kleider? Schaut die Lilien an und wie sie wachsen. Sie arbeiten nicht und nähen sich keine Kleider. Trotzdem war selbst König Salomo in seiner ganzen Pracht nicht so herrlich gekleidet wie sie. Wenn sich Gott so wunderbar um die Blumen kümmert, die heute aufblühen und schon morgen wieder verwelkt sind, wie viel mehr kümmert er sich dann um euch?
Ich bin geliebt, so sehr, dass ich sogar ewig leben darf!
Johannes 3/16: Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
Gott fragt mich um meine Meinung!
Amos 3/7: Gott, der HERR, tut nichts, ohne sein Geheimnis vorher seinen Dienern, den Propheten,
anvertraut zu haben.
Er heilt und befreit mich, gibt mir neue Kraft.
Jesaja 40/31: Aber die auf den HERRN hoffen, gewinnen neue Kraft; sie heben die Schwingen empor wie die Adler, sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.
Was mich besonders begeistert ist, dass der Hl. Geist in mir lebt, der mir sagt, wer Jesus ist.
Und Jesus sagt mir wer der Vater ist. Indem ich mir immer wieder Zeit nehme, mit ihnen zu reden, lerne ich sie immer näher kennen. Und je näher ich sie kennenlerne, desto weniger möchte ich, dass ich in die
verletzliche Liebe reintrample, in das offene und verwundbare Vaterherz. Und ich möchte selber immer offener sein und lieber einmal selber von anderen Menschen verletzt werden, als zuzumachen und aufzuhören zu lieben.
Es ist nämlich so mit den Vorsätzen: sie sind ein Schutz. Aber dieser Schutz schützt mich dann auch vor den Personen, die mir Gutes wollen und tun.
Ich möchte jetzt, dass nur mehr Gott mein Schutz ist. Einen eigenen Schutz nach dem anderen habe ich schon hinter mir gelassen und jedes Mal, wenn mir Gott einen neuen eigenen Schutz zeigt, breche ich diesen Vorsatz, diese Festlegung, in Jesu Namen. Jesu Name ist nämlich so stark, dass er sogar
solche Abmachungen mit mir selber brechen kann.
In Epheser 6 schreibt Paulus von einem Schutz, den ich „anziehen“ kann und wodurch ich nicht selber einen Schutz aufbauen muss. Das ist ein Schutz, der gegen den richtigen Feind gerichtet ist, nämlich gegen den Feind Gottes und der Schöpfung. Gegen den, der die Menschen hasst, dich und mich, mit einem unvorstellbaren Hass.
Es ist für mich so schwer nachvollziehbar, dass es so viele Menschen gibt, die diesem Feind aller Menschen mehr glauben als Gott. Dabei ist es so klar, wer der eine ist, der die Menschen wirklich liebt!
Gott lässt allen Menschen die Freiheit, ihn zu lieben.
Satan verstrickt die Menschen in Abhängigkeiten und Süchten, er manipuliert und zwingt.
Gott gibt sich selber hin als Opfer. Ab jetzt ist keines mehr notwendig
Satan verlangt ständige Opfer von Menschen, von Kindern, von unserer Seele
Aber zurück zur Waffenrüstung:
Bild (Römischer Soldat)
Epheser 6/11-18: Legt die komplette Waffenrüstung Gottes an, damit ihr allen hinterhältigen Angriffen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.
Das ist für uns ganz wichtig zu wissen, gegen wen wir diesen Schutz brauchen. Wer ist derjenige, gegen den wir die Waffenrüstung anziehen sollen? Und da ist die Bibel ganz klar: Wenn wir zu Gott kommen und seinen Schutz erbitten, dann dürfen wir nicht gegen Menschen beten, oder sie gar verfluchen, sondern gegen das Dämonische, das antreibt. Satan ist derjenige, der alles Böse in der Welt antreibt. Er lügt, stiehlt und tötet. Gegen ihn und seine Mächte richtet sich auch unsere Waffenrüstung.
Vers 13 Bedient euch der ganzen Waffenrüstung Gottes. Wenn es dann so weit ist, werdet ihr dem Bösen widerstehen können und noch aufrecht stehen, wenn ihr den Kampf gewonnen habt.
Aus diesen Versen geht hervor, dass wir gut daran tun, die ganze Waffenrüstung immer an zu haben. Dann sind wir geschützt. Dann kann uns nichts zu Boden werfen.
Vers 14 Sorgt dafür, dass ihr fest steht, indem ihr euch mit dem Gürtel der Wahrheit umgebt
Der Gürtel der Wahrheit: Ein Gürtel hält die Kleidung zusammen. Wahrheit ist das, was alles andere was wir tragen vereint, am richtigen Platz hält. Dort wo der Gürtel sitzt sind unsere Gefühle. Gefühle sind trügerisch, die bewirken, dass wir Vorsätze für unser Leben treffen, wie wir vorher gehört haben. Aber
„Johannes 8/32: und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird
euch frei machen.“
Also wir tun gut daran, die Gefühle gegen Wahrheit aus der Bibel zu überprüfen. Wenn ich ein Gefühl habe, z.B. "mich mag eh niemand", dann steht in der Bibel, dass wir überaus geliebt sind von unserem Himmlischen Vater und von Jesus Christus. Der Heilige Geist hilft uns dabei, diese Wahrheit zu glauben und nicht der Lüge des Feindes.
Aber es ist sogar noch mehr: Jesus Christus sagt von sich, dass er die Wahrheit ist. Also wenn wir die Person Jesu immer an der Stelle haben, wo alles zusammenkommt, nämlich in unseren Gefühlen, in allem was wir glauben, dann wird uns diese Person Jesus Christus frei machen. Er hält alles zusammen in unserem Leben.
"und dem Panzer der Gerechtigkeit Gottes."
Ich bin gerecht gesprochen, denn jeder, der Jesus Christus als Herrn in seinem Leben hat, ist gerecht gesprochen (Johannes 5/24: Ich sage euch die Wahrheit: Wer meine Botschaft hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Ihn wird das Urteil Gottes nicht treffen, er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten.).
Mit diesem Panzer umgeben, kann mich nichts ins Herz treffen. Der Feind kann mir das Ewige
Leben nicht weglügen.
Vers 15 und die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft [zum Zeugnis] für das Evangelium des Friedens.
Das Evangelium des Friedens ist die gute Nachricht darüber, dass niemand mehr ein Sklave des Bösen bleiben muss, sondern durch Jesus Christus ewig leben kann, wenn er will. Diese Stiefel sollen wir tragen. Wenn wir immer bereit sind, wenn Gott eine Tür öffnet, diese wunderbare Nachricht von der ewigen Errettung weiterzusagen und so zu leben, dass alle es sowieso erkennen, dann fokussieren wir auch automatisch immer auf Jesus und das, was er tut. Wir sind – so zu sagen – immer „am Sprung“.
16 Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt,
Der Schild ist der Glaube. Wenn ich zu Jesus Christus gehöre, dann prallen automatisch alle Pfeile ab. Pfeile wie z.B. „du bist nichts wert“, „dich mag keiner“, du kannst nichts“, du bist viel zu schwach gegen das Große in der Welt“,... Kennst du solche Pfeile? Richte deinen Blick gebannt auf Jesus, den Christus, dann kannst du über solche Pfeile nur lachen, denn sie prallen an dem ab, an den du glaubst.
17 und nehmt auch den Helm des Heils
Ein Helm sitzt am Kopf. Weißt du auch in deinen Gedanken, dass du für immer aus der Sklaverei der Sünde herausgekauft worden bist? Was für Gedanken lässt du zu? Gedanken, die dir sagen, dass du zu Gott gehörst sind von ihm. Setz diesen Helm auf!
"und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist"
Das Wort Gottes. Das geschriebene und auch das gesprochene Wort Gottes ist unser Schwert. Mit dem können wir uns verteidigen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Stelle in der Bibel, wo Jesus in der Wüste von Satan versucht worden ist. Satan möchte Jesus zu Fall bringen, aber Jesus kennt seine Bibel sehr gut und antwortet ihm aus der Bibel. Der Heilige Geist wird uns in jeder Situation die richtigen Worte geben!
18 indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen
Und diesen Auftrag haben wir, dass wir uns um einander kümmern im Gebet, in Fürbitte. Zu aller Zeit! Das klingt schon etwas extrem, oder? Ich glaube, es ist gemeint, dass wir einfach immer mit unseren Gedanken und unserem Herzen in Verbindung sind mit Jesus, indem wir ihn anschauen (anbeten).
Hast du dir schon einmal überlegt, wie cool das Ganze ist? Du bist verbunden mit dem König der Könige, mit dem Schöpfer des Universums! Sein Geist lebt in dir! Sein Geist sagt deinem Geist, dass du sein Kind bist:
Römer 8/16: Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
Wenn wir uns das überlegen, dann ist das mega. Jede Regierung dieser Welt ist ein Klacks dagegen. Jeder Milliardär ist arm dagegen. Jede Art zu leben ist ein Abglanz dagegen!
Warum fällt es uns also so schwer, immer mit Gott in Verbindung zu sein und immer begeistert zu sein? Eigentlich müssten wir ständig hüpfen, sprudeln vor Lachen, außer uns sein, und jedem erklären wie einfach alles Unmögliche ist! Ich glaube, das Problem ist eben, dass wir gleichzeitig noch in dieser Welt leben, in der Satan der Fürst ist. Er ist bereits besiegt und kann uns überhaupt nichts anhaben. Aber er lügt, stiehlt und tötet.
Als wir in der Bethel Kirche in Redding waren hat eine Frau erzählt, dass sie die Gabe hat, in die Unsichtbare Welt zu schauen. Und früher war sie auf der Seite Satans, also eine Hexe. Sie hat mit ihren Freundinnen nichts lieber getan, als Jagd auf Christen zu machen. Die meisten waren nämlich unsicher und zaghaft. Und wenn sie ihnen auf der Straße begegnet ist, hat sie ihnen einen Fluch verpasst und sie konnten dann beobachten, wie sich der Fluch ausgebreitet hat. Aber immer wieder einmal war ein Christ dabei, wo sie sofort eine Autorität gespürt haben und schnell auf die andere Straßenseite geflohen sind. Sie konnten den Menschen nicht ertragen. Als sie Christ wurde, ist ihr klar geworden, dass das die Menschen waren, die ständig mit Jesus in Verbindung waren und die Waffenrüstung getragen haben, also genau gewusst haben, wer sie sind und wer der ist, der alle Macht hat im Himmel und auf Erden.
Lasst uns die Waffenrüstung permanent anlegen und dann werden wir einfach stehen bleiben und den Feind aller Menschen auslachen. Denn Satan ist uns gegenüber wie ein Luftballon. Er tut groß und schrecklich. Aber wenn wir ihn anstechen (Jesu Worte = das Schwert!), dann geht ihm die Luft
aus und wir sehen, wie kraftlos der Verlierer wirklich ist.
Wenn du Jesus Christus noch nicht auf diese Weise in deinem Leben kennst, dann komm doch nach dem GD vor und das Gebetsteam wird dich anleiten, wenn du das möchtest. Wenn du wieder deine Hingabe zu unserem König erneuern oder vertiefen möchtest, mach es doch auch vorne. Wir brauchen Zeugen, damit wir das wirklich ernst nehmen, wenn wir uns was vornehmen.
Wenn du jetzt gemerkt hast, dass du auch Vorsätze in deinem Leben hast und es darum nicht so leicht geht, begeistert zu sein, dann mach dir doch gerne einen SOZO Termin aus.
Ich bete noch mit uns.
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